2. April 2025

Der Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit, einer 40-tägigen Phase der Besinnung und des Verzichts, die zur Vorbereitung auf das Osterfest dient. Diese Zeit erinnert an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste verbrachte, wo er fastete und den Versuchungen widerstand. In der Fastenzeit suchen bis heute viele Christen die Stille für Gebet und Besinnung, um ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen und sich auf Ostern vorzubereiten. Es ist eine Zeit, in der sie auf Etwas, das ihnen wichtig ist, bewusst verzichten mit dem Ziel ihren Glauben zu leben und ihr Vertrauen in Gottes Fürsorge zu stärken.

Ein wichtiger Ritus am Aschermittwoch ist das Auftragen geweihter Asche auf die Stirn der Gläubigen. Dieser Brauch symbolisiert die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens und den Aufruf zur Umkehr und Buße.

Im Kindergarten Villagasse wurde ein Feuer entzündet, „der Fasching verbrannt“, und im Anschluss die Geschichte von Jesus in der Wüste erzählt. Durch das Legen eines Bildes zur Geschichte konnten die Kinder die Erzählung verbildlichen und die Bedeutung von Stille, Gebet und Vertrauen auf Gott erleben. Zanet von der Pfarre Maxglan brachte geweihte Asche mit und die Kinder bekamen ein Aschenkreuz auf die Stirn.

Nachdem wir gemeinsam das „Vater unser“ gesungen haben wurden alle gesegnet und so konnten die Kinder die Tradition des Aschermittwochs bewusst wahrnehmen.

Sabine Felber
Pfarrkindergartenleitung Maxglan

Pfarrkindergarten Maxglan

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